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Dein_Weg

Thomas Maier

Titelbild_Tegernsee

Ich freue mich sehr darüber, wenn es Menschen gut geht. Dafür bin ich für sie da, um gemeinsam mit ihnen ihren Weg dorthin zu beschreiben. Der Antrieb meines Herzens.

Arbeitsweise und Werte

Sobald unsere Begegnung, schon im Vorgespräch, einen guten Draht zwischen uns hat aufbauen können, kann unsere Zusammenarbeit beginnen. Dann befinde ich mich in der komfortablen Situation, mit Leichtigkeit in dein Weltbild eintauchen zu können. Sollten wir nicht zueinander finden, war es dennoch ein herzlicher Versuch..

 

In dein Weltbild versetzt, bin ich dir in deinem Leben gerade einmal eine Woche voraus." (Beschreibung dafür, wie viel ich für dich vorausdenke.)

Durch mein Eine-Woche-voraus-Sein entstehen Angebote für dich, was gut für dich sein könnte. So kommen wir in Bewegung, solange bis du deine Lösung selbst zusammengebaut hast.

 

Durch das mir bewusste unendliche Potenzial deiner Körperintelligenz bin ich fest davon überzeugt, dass jeder Mensch, sobald er Zugang zu sich selbst findet, mit jedem Problem selbst umgehen kann. Ich bin der aufrichtig interessierte Anwalt für dein Selbst, für den Zugang zu deinem Körper, der die Antworten für dich parat hält.

 

Lass uns losgehen und erkunden, was deine Blockaden und eine Lösungen dazu sind.

 

Werdegang und Motivation

In Singen am Hohentwiel wuchs ich als jüngstes Kind mit zwei Geschwistern auf. Das Schicksal nahm jedoch eine tragische Wendung, als meine beiden Schwestern im Alter von 7 und 12 Jahren verstarben. Diese schmerzlichen Verluste hinterließen nicht nur tiefe Spuren, sondern prägten mich und führten zu einer dauerhaften Alarmbereitschaft und erhöhte Umsichtigkeit.

Die schmerzliche Erfahrung des Verlusts trieb mich dazu an, meine Umgebung und Mitmenschen intensiv zu beobachten, während ich gleichzeitig fest entschlossen war, meinen Eltern beizustehen. Meine angespannte Kindheit bildete den Grundstein für eine bemerkenswerte Fähigkeit: die gleichzeitige Beobachtung und Bewertung vieler Dinge.

Nach der Realschule fand ich meine damalige Berufung im Maschinenbau. Ich lernte Maschinenschlosser und montierte 7 Jahre lang Kunststoffplatten-Extrusionsanlagen bei der Breyer GmbH in Singen am Hohentwiel.

 

1995 wurde ich Maschinenbau-Techniker. Ein Jahr später war ich in Tappenbeck in Wolfsburg für die Entwicklung des Cockpit Querträgers für die VW Polo Plattform konstruktiv verantwortlich. Ich war 2,5 Jahre lang bei einem Aluminiumzulieferer aus der Schweiz tätig.

Ein großer Wendepunkt in Sachen Verantwortung und Kommunikation: Im kalten Wasser der riesigen Projektorganisation von VW und den enormen Besonderheiten von Aluminiumteilen schwamm ich mich schnell warm. Wiederum stellte sich die Vorliebe zur Komplexität und zum Pionier heraus.

Es folgte die Begeisterung für das 3D-System, mit dem generell Automobil-, Flugzeug- oder auch Bahn- und Schiffskomponenten entwickelt werden. Nämlich für CATIA.

Der nächste Wendepunkt: Im Jahre 2001 übernahm ich die Einführung von CATIA V5 bei einem Zulieferer, um für BMW konforme Ergebnisse im 3D abliefern zu können. Die Komplexität, der Schwierigkeitsgrad, gestandenen Ingenieuren ihr Wissen abzuverlangen, erreichte seinen Höhepunkt.

 

Mit der Version 5 im Jahre 2001 erfolgte ein Paradigmenwechsel in der Zusammenarbeit der Konstrukteure. Sie sollten erstmals ihr Wissen veröffentlichen, um kollektives Zusammenarbeiten automatisch über CATIA V5 zu ermöglichen.

Erstmal kam ich mit erheblichen menschlichen Widerständen in Kontakt, und bemerkte immer mehr, dass dies der entscheidende Faktor sein wird. Es sollten mehr als 10 Jahre vergehen, ehe diese Grundidee überhaupt realisiert werden konnte bei den Automobilherstellern. In den Folgejahren habe ich diese Aufgabe für weitere 3 Zulieferer leidenschaftlich übernommen. Ich fand immer wieder die gleichen menschlichen Effekte vor.

Es mündete in der Einführung von CATIA V5 bei der MAN Truck & Bus AG für 1500 Anwender. Ich durfte erstmals aus dem Vollen schöpfen und mit Top-Beratern eine große Projektorganisation aufsetzen. In nur einem Jahr haben wir das neue System bereitgestellt, was Rekord bedeutete im Fokus der enormen Komplexität. Es ist der Sockel des Unternehmens.

Und doch war die Zurückhaltung der Anwender, damit wie vereinbart zu arbeiten, sehr groß. Das ließ in mir immer mehr Fragen aufkommen, weshalb das so läuft? Ich hatte es aus meiner vorigen Erfahrung vermutet. Im Austausch mit meinen Kontakten zu anderen Verantwortlichen bei BMW, Daimler und auch Audi, wurde mir das gleiche Verhalten erzählt.

Wir haben unseren Job nach weiteren 4 Jahren erledigt. Doch in der Grundidee wird das System nicht genutzt. Aber weshalb denn nicht? Diesmal, ausgelöst dadurch, dass ich mit systemischen Coaches in Kontakt kam, und diese mir erklärten, weshalb das „Kultur frisst Struktur zum Frühstück“ ist, wollte ich es genauer wissen und begab mich auf den Weg, selbst systemisch ausgebildet zu werden. Nebenher der Prozessarbeit, bei der MAN lernte, ich was „kontextbedingtes Verhalten“ bedeutet.

Dankbarkeit!

 

Ich danke besonders Dr. Gunther Schmidt aus Heidelberg der Hypnosystemik und Dr. Noni Höfner, Dr. Charlotte Cordes und vor allem Florian Schwartz aus München für die provokative Systemarbeit. Und Dr. Holm von Egidy für die Kraft von Aufstellungen. Dank geht außerdem an Dr. Maja Storch, der Ergründerin des Zürcher Ressourcenmodells und ihrem Embodiment.

 

Meine Welt ist eine andere geworden und ich kann es heute beantworten, weshalb es z.B. die MAN Leute nicht so gemacht haben, wie sie es eigentlich zugestimmt haben: Es fehlte uns den Beratern das Wissen über die enorme Bedeutung der Körperintelligenz, dass es zu vereinbarten Motivationen, sprich Umsetzungen kommen kann.

So ging ich tiefer hinein in die Welt der Systemik. Gunther Schmidt hat es gleich zu Anfang der 9 Ausbildungsmodule erklärt: Ohne den Körper als die Heimat von Bedürfnissen, Ängsten, Blockaden und Lösungen zu betrachten und in die Szene zu setzen in der Veränderungsarbeit, scheitern jegliche noch so professionell aufgesetzte „Change“ Programme garantiert.

Es fiel mir wie Schuppen von den Haaren. Mir war nun endlich klar geworden, dass es nicht an den PowerPoint-Folien, nicht an der Projekt-Struktur, nicht an der Logik lag, wie wir vorgegangen waren, sondern an der Körperpsychologie, die niemand auf dem Schirm hatte und hat. So war es und ist es immer noch zu erklären, dass mehrmalige Versuche in Großprojekten, digitale Transformationen auf der Basis von reinem Beraterdenken, die Lösungen vorher auszuarbeiten und dann vorzugeben, einfach nicht gelingen können.

Körperabstände, Bewegungen, wertschätzende Sprache bei der Arbeit spielen kaum eine Rolle. Echte Selbstverantwortung des Stammpersonals, dass sie die Prozessarbeit erledigen müssen, ist leider weit gefehlt. Hierbei entstand langsam die Idee der bewegten Entscheidung.

 

Wie kann der Zugang zum eigenen Selbst ganz einfach hergestellt, erlebt werden? Um diesen dann als bedeutend erkennen zu können?

Durch die angeborenen einfachen Mittel, wie eben das Gehen, ist das neben vielen anderen Möglichkeiten ein sehr eleganter Weg, der die Esoterik gar nicht so sehr thematisieren lässt.

Der Anfang liegt in der Einzelperson, der Führungskraft, die es zunächst für sich selbst erleben kann.

Darüber hinaus bin ich für alle Menschen da, denen es möglich ist, sich eine sehr wirksame Art des Coachings leisten zu können.

Gut-Gehen im Gehen.

Herzliche Grüße
Thomas Maier

Systemisch, konstruktivistische Ausbildungen

  • Hypnosystemik nach Dr. Gunther Schmidt, MEI Heidelberg.

  • Provokative Therapy n. Prof. Frank Farelley, Dr. Noni Höfner, D.I.P. München.

  • Aufstellungsarbeit nach Dr. Holm v. Egidy, Constellaris München.

  • Embodiment nach Dr. Maja Storch, ISZM bei Ressourcen Raum Zürich.

  • Systemischer Business Coach, Heidi Reimer, München.

  • Buteyko Atemtechnik, Volker Schmitz, Hamburg.

  • Yoga Yoka Techniken, Urban Yoga, München.

  • Ken Wilbers "Theory of everything", Rolf Lutterbeck, Bad Homburg.

Maschinenbau Ausbildungen

  • Maschinenschlosser, Breyer GmbH, Singen.

  • Maschinenbautechniker, FS für Technik Singen.

Berufliche Erfahrungen

  • seit 2022

  • seit 2021

  • seit 2018

  • 2008 - 2018

  • 2001 - 2007

  • 1997  - 2000

  • 1996 - 1997

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Pflege meiner Mutter

Systemisches Coaching von Führungskräften und Privatpersonen

Implementierungen, Prozess und Methodenentwicklung virtuelle Produktentwicklung Engineering MAN Truck & Bus AG

Implementierungen CATIVA V5 bei 3 Automotive Zulieferern

Alusuisse Automotive: CAD Konstruktion Cockpit Querträger PQ24 vor Ort bei VW in Wolfsburg

LMS Steiner Ingenieurbüro: CAD Konstruktion VW Golf Schweissstationen

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